- Durch Marma Yoga erkennen wir den Zusammenhang der Marmas – den vitalen Wach- und Warnposten unseres Körpers – mit unserem Innenleben und unserer Befindlichkeit.
- Die Marmas geben uns Auskunft über unseren persönlichen Grad an Stabilität und Lebendigkeit, über unsere Kraftreserven und Grenzen. Sie gelten als eine Art Frühwarnsystem vor Krankheiten.
- Anhand der wahrgenommenen körperlichen Merkmale kann langfristig eine Regulierung von Beschwerden und Disharmonien erreicht werden.
- Durch das Erleben, Annehmen und Verstehen von Empfindungen wie Schmerz können wir die Sprache unseres Körpers kennenlernen.
- Die Marmas befinden sich an den Stellen, die dem Leben besonders gefährlich werden können. Sie sind Ausdruck versteckter Kampf-, Flucht- und Schutzreflexe, die wir in den Körperhaltungen – den Asanas – testen und kennen lernen können.
- Die Gelenk-Marmas geben Auskunft, ob die Drehfähigkeit mit der Stabilität in den Gelenken im Einklang steht.
- Die Muskel-Marmas machen deutlich, ob die äußere Kraft von innerer Stärke getragen wird.
- Die Blutgefäß-Marmas haben eine Verbindung mit der Hormonausschüttung und somit mit Emotionen wie Druck und Aggression.
- Die Sehnen-Marmas geben Auskunft über den körperlichen Wasserhaushalt sowie über geistige und emotionale Trägheit oder Auszehrung. Sie signalisieren Stress und Überlastung.
- Die Knochen-Marmas vermitteln Stabilität. Im Zusammenspiel mit Sehnen, Muskeln und Gelenken sind sie für die Aufrichtung und Gesamthaltung des Menschen verantwortlich.